Gesichtsöl? Seid wachsam! Es stellt sich heraus, dass…

Veröffentlicht in: Merkwürdigkeiten | Schminke

Hallo Mädchen!

Ich weiß, dass ihr euch in Gesichtsöle verliebt habt, denn die natürliche Pflege ist heutzutage bei Frauen sehr beliebt. Ich verwende auch natürliche Pflanzenöle und kann mir meine Pflege ohne Öle einfach nicht vorstellen. Eine gute Haarmaske mit Ölen ist für mich ein absolutes Muss. Die Öle sind nämlich reich an Fettsäuren, Mineralien, Phytosterolen und Vitaminen. Sie verjüngen, schützen und regenerieren die Haut. Gute Öle wirken also einfach Wunder. Jeder von euch hat im Badezimmer sicherlich ein natürliches Öl. Es stellt sich jedoch heraus, dass wir für die Gesichtspflege ebenfalls ein geeignetes Öl wählen sollen. Das Öl muss nämlich den Bedürfnissen der Haut entsprechen. Gibt es aber natürliche Öle, die der Haut schaden könnten? Ich lade euch herzlich zur Lektüre ein.

Jedes Öl ist anders

Ich hatte früher ebenfalls keine Ahnung davon, wie die Öle eigentlich wirken und warum es auf dem Markt so viele verschiedene Öle gibt. Die Pflanzenöle sind doch gleich: Fettsäuren, Vitamine, Sterine… Wo liegt also der Unterschied zwischen diesen, natürlichen Pflegeprodukten? Es stellt sich heraus, dass jedes Öl eine andere Konzentration von Fettsäuren hat. Sie enthalten auch andere Vitamine und Mineralien. Manche Öle sind reich an zusätzlichen Substanzen, die in anderen Ölen nicht vorkommen. Also – jedes Öl hat andere Eigenschaften.

Welche Gesichtsöle sind am besten?

Das Geheimnis eines guten Öls steckt in seinen Molekülen. Die Rede ist hier vor allem von der Größe und Struktur von Molekülen. Wenn die Porosität der Haare euch bekannt ist, wisst ihr sicherlich, worum es hier geht. Die Öle wurden nämlich in drei Gruppen aufgeteilt: kleine, mittelgroße und große Moleküle (das hängt von den Fettsäuren ab, die ein Öl enthält). Wenn ein Öl viele große Moleküle enthält, kann es dann schlechter in die Haut einziehen und komedogen wirken. Es hinterlässt auf der Haut eine dichte Schicht, die das Einziehen von nährenden Wirkstoffen, die sich in den Pflegeprodukten befinden, erschwert. Ein solches Öl kann also im Laufe der Zeit das richtige Funktionieren der Haut beeinträchtigen.

Aus diesem Grund sollt ihr nach solchen Ölen suchen, die komedogen nicht wirken und kleine Moleküle haben. Ein solches Öl erkennt ihr an einer wertvollen, geheimnisvollen Zutat. Die Rede ist hier von Squalan. Diese seltsam klingelnde Substanz ist ein natürlicher Inhaltsstoff des Talgs. Squalan reguliert nämlich die Talgproduktion. Aus diesem Grund gelten diese Öle, die reich an Squalan sind, als die besten Produkte zur Hautpflege. Es stellt sich heraus, dass Squalan auch für unreine und fettige Haut sorgt, denn es verringert die Talgproduktion und hemmt die Vermehrung von Bakterien – Squalan lindert also die Symptome von Akne und beugt der Entstehung von Pickeln und Pusteln vor. Das klingt schön, nicht wahr?

Gut einziehende Gesichtsöle

Die Gesichtsöle regulieren das Hydro-Lipid-Gleichgewicht der Haut und sorgen für die richtige Talgproduktion, liefern auch der Haut viele notwendige Vitamine und Mineralien und beugen dem Kollagenzerfall vor, deshalb verlangsamen sie den Alterungsprozess. Ihr denkt sicherlich darüber nach, welche Öle für die Gesichtspflege am besten sind? Wenn ihr natürliche Öle ausprobieren wollt, meidet eher die Öle mit großen Molekülen. Aber wenn ihr extrem trockene Haut habt, die leicht rückfettende Substanzen braucht, könnt ihr euch für ein solches Öl entscheiden. Bei der Wahl eines Öls hilft euch diese untenstehende Liste – ihr findet hier die Öle, die sich für die Hautpflege am besten eignen und diese, die ihr eher meiden sollt, denn sie sind nur für manche Hauttypen geeignet.

Die besten Gesichtsöle (Liste)

  • Arganöl
  • Jojobaöl (es ist reich an Squalan)
  • Himbeersamenöl
  • Sheabutter
  • Kokosöl (nur zum Abschminken)
  • Opuntienöl
  • Mandelöl

Gesichtsöle, die ihr meiden sollt (Liste)

  • Nachtkerzenöl
  • Leinsamenöl
  • Sonnenblumenöl
  • Baumwollkernöl
  • Avocadoöl
  • Rapsöl

Vergesst nicht, dass ein gutes Gesichtsöl natürlich, unraffiniert und kaltgepresst sein soll. Ein solches Öl enthält nämlich alle wertvollen Vitamine, Mineralien und pflegenden Substanzen. Wenn ihr normale Haut habt, lasst dann das Öl am besten über Nacht einwirken und tragt morgens eine leichte feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme (oder eine mattierende Creme – in Abhängigkeit vom Hauttyp) auf.

Verwendet ihr natürliche Pflanzenöle? Habt ihr ein Lieblingsöl, das empfehlenswert ist? Lasst mich unbedingt wissen! 🙂

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