Notwendige Produkte für eure Kosmetik-Werkstatt!
Hallo!
Natürliche und hausgemachte Pflegeprodukte sind heutzutage bei Frauen sehr beliebt. Produkte und Pflanzen, die wir in der Küche finden, können wir zur Herstellung von Kosmetikprodukten verwenden. Solche Pflegeprodukte bringen jedoch bessere Effekte, wenn wir sie um geeignete, professionelle Substanzen bereichern, die wir problemlos im Internet bestellen oder in einem Kräuterladen kaufen. Welche Produkte sind jedoch besonders empfehlenswert? Und wie sollen sie richtig verwendet werden? Alle Informationen findet ihr in diesem Artikel! Lest weiter!
Hydrolat – das wichtigste Produkt
Hydrolate sind Pflanzenwässer, die als wertvolles Nebenprodukt bei der Wasserdampf-Destillation von Pflanzen entstehen. Das ist einfach Wasser mit einem ätherischen Öl, das reich an kostbaren Substanzen ist. Die Konzentration von ätherischeren Ölen ist jedoch sehr niedrig, deshalb rufen Hydrolate keine allergischen Reaktionen hervor. Hydrolate sind eine gute Alternative für Gesichtswässer, die nicht immer natürliche Substanzen enthalten. Hydroalte sind nämlich frei von Alkohol, Duftstoffen und Farbstoffen. Sie eignen sich also ideal für empfindliche Haut und Personen, die an manche Hautkrankheiten leiden. Wie soll ein Hydrolat verwendet werden? Ihr könnt es als ein selbstständiges Produkt oder zusammen mit einem Gesichtswasser verwenden. Es bereichert auch ein zweiphasiges Präparat oder einen Spray für Körper oder Haare. Hydrolate könnt ihr mit Erfolg auch mit verschiedenen Gesichtsmasken mischen. Probiert zuerst Lavendelhydrolat oder Rosenhydrolat aus.
Algen und Tonerden – Pflegeprodukte in Pulverform
Im Gegensatz zu den Pflegeprodukten mit Algen und Tonerden, die in jeder Drogerie erhältlich sind, bringen natürliche Algen und Tonerden bessere Effekte. Sie sind frei von künstlichen Substanzen und ihre Wirkung ist wirklich gut. Algen werden am häufigsten als Gesichtsmasken verwendet, aber natürliche Tonerden haben viele andere Einsatzmöglichkeiten. Sie können zusammen mit Shampoos und Masken für fettige Haare verwendet werden. Solche Produkte können auch mit Erfolg ein Trockenshampoo ersetzen. Vergesst nicht, dass Tonerden und Algen auch mit Hydroalten gemischt werden können – ihr bekommt dann eine intensiv wirkende Gesichtsmaske.
Hyaluronsäure – ein absolutes Muss!
Hyaluronsäure wirkt stark feuchtigkeitsspendend. Sie glättet zwar die Falten nicht, aber spendet der Haut tiefenwirksam Feuchtigkeit. Hyaluronsäure soll jedoch zusammen mit anderen Pflegeprodukten, die auf der Haut eine schützende Schicht hinterlassen, verwendet werden. Wenn ihr nämlich ein solches Produkt (Öl oder Creme) auftragt, beugt ihr dann dem Wasserverlust vor. Hyaluronsäure könnt ihr mit Erfolg mit einer Creme oder einem Öl mischen – auf diese Weise spart ihr die Zeit. Wisst ihr, dass Hyaluronsäure sich auch für die Haarpflege eignet? Sie verschafft der Kopfhaut Linderung und bewirkt, dass die Haare sich samtweich anfühlen.
Öle nicht nur für die Haare
Natürliche Öle erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Über ihre außergewöhnlichen Eigenschaften könnt ihr im Internet lesen. Und wie könnt ihr sie verwenden? Bereitet z.B. ein Mazerat oder ein Pflegeprodukt zur Gesichtsreinigung vor. Das Öl könnt ihr auch zum Einölen der Haare verwenden oder mit anderen Pflegeprodukten (Handcreme, Körperlotion, Haarspülung) mischen. Habt keine Angst vor Tropenölen! In den Geschäften findet ihr z.B. Moringa-Öl, Buriti-Öl oder Murumuru-Butter.
Liposome und Extrakte
Zur Gruppe von Liposomen gehören auch Phyto-Liposome. Das sind Kräuter-Extrakte, die sich in Mizellen befinden, die für das richtige Einziehen von aktiven Substanzen verantwortlich sind. Ihr könnt z.B. feuchtigkeitsspendende, antihistaminische oder antibakterielle Extrakte ausprobieren. Wie sollen sie verwendet werden? Ihr könnt sie mit einer Creme, einem Gesichtswasser oder einem Hydrolat mischen. Um solche Extrakte könnt ihr auch ein Serum mit Hyaluronsäure bereichern. Vergesst jedoch nicht, dass solche Substanzen ebenfalls allergische Reaktionen hervorrufen können. Macht also zuerst eine Allergieprobe.
Obst-Enzyme
Bromelain und Papain sind die populärsten Enzyme, die in den Peelings vorkommen. Ihr müsst aber keine fertigen Produkte kaufen, denn ein solches Produkt könnt ihr mit Erfolg selbst vorbereiten. Bromelain und Papain können nämlich mit fast allen Produkten, die ihr in der Küche findet, gemischt werden. Vergesst nicht, dass ihre Konzentration den Bedürfnissen der Haut entsprechen muss.
Mögt ihr auch hausgemachte Pflegeprodukte? Welche Produkte bereitet ihr am häufigsten vor? Lasst mich wissen!