Fußpflege im Herbst – die besten Eingriffe und Pflegeprodukte

Veröffentlicht in: Merkwürdigkeiten | Schminke

Hallo!

Im Herbst sehne ich mich sehr nach Sandalen und heißen Sommertagen. Der Herbst beginnt für mich nämlich dann, wenn ich dicke Socken und warme Schuhe tragen muss. Ich muss auch meine Füße auf spezielle Art und Weise pflegen. Wollt ihr wissen, wie die Füße im Herbst richtig gepflegt werden sollen und was ihr meiden sollt? Ich lade euch herzlich ein!

Warum schwitzen die Füße im Herbst schneller?

Im Herbst sind die Füße meistens überhitzt. Wir tragen nämlich dicke Strumpfhosen, Socken und warme Schuhe. Um starkes Schwitzen zu vermeiden, sollt ihr die Schuhe regelmäßig wechseln. Was könnt ihr noch tun? Wascht die Füße zweimal täglich – vergesst nicht, dass die Füße sehr gut abgetrocknet werden müssen, vor allem zwischen den Zehen! Verwendet auch spezielle Präparate, Talkum und Deos gegen übermäßiges Schwitzen. Wählt auch nur die Socken aus natürlichen Stoffen.

Sorgt für die Füße nach dem Sommer!

Die Füße sehen nach dem Sommer meistens schön aus – die Fußhaut ist leicht gebräunt und gesund. Die Fersenhaut kann jedoch ein bisschen trocken sein. Wie sollen die Füße nach dem Sommer gepflegt werden? Feuchtet zuerst die Füße an und entfernt dann die abgestorbene Oberhaut. Tragt dann eine feuchtigkeitsspendende Creme auf und massiert in die Nagelhaut ein Öl ein. Zieht jetzt warme Socken an und wiederholt diesen Eingriff regelmäßig. Nach ein paar Wochen merkt ihr, dass die Fußhaut sich glatt anfühlt und die Nägel stärker und schöner sind.

Wie sollt ihr die Füße pflegen, wenn…

…die Fersen gerissen und trocken sind? Die Fußhaut ist sehr dick – sie ist nämlich fast 0,5 cm dick. Die Fußhaut ist auch besonders reich an Schweißdrüsen und arm an Talgdrüsen. Das bewirkt, dass die Fußhaut schnell verhornt, dick und hart wird. In Extremfällen entstehen sogar Wunden und schmerzhafte Rissen – dazu tragen bakterielle Infektionen bei. Wie sollen gerissene und trockene Fersen richtig gepflegt werden? Verwendet regelmäßig eine Creme mit Sheabutter, Allantoin, Lanolin, Urea und Aloe. Macht einmal pro Woche ein Peeling, das abgestorbene Hautzellen entfernt und die Haut glättet.

… die Nägel eingewachsen sind? Diese Beschwerde ist leicht zu erkennen. Die Nägel tun weh, als ob ihr zu kleine Schuhe tragen würdet. Eingewachsene Zehennägel betreffen vor allem diese Personen, die häufig laufen, die Nägel falsch schneiden und korpulent sind. Woran erkennt ihr diese Erkrankung? Die Fußnägel wachsen seitlich ins Fleisch, die Stelle rötet sich und tut weh. Ihr sollt euch dann unbedingt mit dem Arzt beraten. Der Arzt empfiehlt nämlich eine geeignete Behandlung, z.B. ein Clip.

… ihr an einer Pilzkrankheit leidet? Mit dieser Erkrankung könnt euch im Schwimmbad oder am Strand anstecken. Die Haut schuppt dann und juckt, und die Nägel werden gelblich und brüchig. In einer solchen Situation sollt ihr euch für eine spezielle Behandlung mit Antibiotika oder einen Laser-Eingriff entscheiden. Die Behandlung kann jedoch sogar ein paar Monate dauern. Beratet euch am besten mit dem Hautarzt.

Fehler in der Fußpflege

Wenn ihr für die Fußhaut selbst sorgen wollt, sollt ihr folgende Fehler meiden:

  • Peeling-Socken – die Säuren können die Fußhaut reizen,
  • selbständige Anwendung von Zehennagel-Aufrichtungsclips
  • falsches Schneiden von Nägeln,
  • falsches Entfernen der abgestorbenen Oberhaut,
  • Socken aus künstlichen Stoffen,
  • Pflegeprodukte mit austrocknenden Substanzen,
  • nachlässiges Abtrocknen der Fußhaut.

Fußpflege zu Hause

  1. Bereitet ein Fußbad vor. Wenn ihr Lust auf Entspannung habt, bereitet dann ein angenehmes Bad vor. Gebt ins Wasser verschiedene Kräuter oder andere Produkte. Eine gute Idee sind Salbei, Schachtelhalm, Brennnessel, Stärke, Mehl und Meersalz.
  2. Macht eine Massage. Um den Blutkreislauf zu verbessern, macht dann eine Massage. Massiert mit kreisenden Bewegungen jede einzelne Zehe, Fersen und Fußsohlen. Um starkes Schwitzen zu reduzieren, verwendet dann ätherische Öle, z.B. Rosmarinöl, Kampferöl oder Orangenöl.
  3. Peeling. Ist die Fersenhaut trocken und dick? Macht dann ein Peeling und tragt eine feuchtigkeitsspendende Maske auf. Die Peelings sind zwar in jeder Drogerie erhältlich, aber ein solches Pflegeprodukt könnt ihr auch selbst vorbereiten. Wählt solche Zutaten, die abgestorbene Hautzellen entfernen, die Haut glätten und die Nägel pflegen. Tragt dann eine feuchtigkeitsspendende Maske oder eine rückfettende Creme auf.

Fußpflege beim Podologen

Eine professionelle Pflege sichert euch nur ein Podologe. Er bietet euch folgende Eingriffe an:

  • Hühneraugen-Behandlung,
  • Heil-Pediküre,
  • Behandlung eines eingewachsenen Zehennagels,
  • Nagelrekonstruktion und Verschönerung von Zehennägeln,
  • Eingriffe gegen gerissene und trockene Fersen,
  • professionelle Pflege der trockenen Fußhaut.

Guter Ratschlag!

Wählt im Herbst am besten solche Schuhe, die ein bisschen größer sind und eine dicke Sohle haben. Auf diese Weise wird der Fuß gut isoliert. Eine gute Lösung sind auch thermische oder atmungsaktive Schuheinlagen, die dem starken Schwitzen vorbeugen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Akne am Rücken – Ursachen und wirksame Behandlung
Augenserum Orphica Pure – wirkt es? Test, Effekte, Bewertung